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2014 Gibson Custom Shop 1967 Flying V Ltd. Run

Benchmark Series Ltd. Run in Pelham Blue, Maestro Vibrola

Meister Ede`s Private Stock `67 Flying V in seltener Pelham Blue Ausführung

Meister Ede hat sich dieses Schmuckstück beim Kollegen Gregor Hilden eigentlich für seinen Private Stock gegönnt und auch bei einigen Konzerte mit Freude eingesetzt. Im Rahmen der Bestandsreduzierung wird nun auch dieses seltene Stück für unsere Kundschaft angeboten.

Es handelt sich um ein limitiertes Exemplar aus der 2014er Benchmark Series, hier der Link zum damaligen Angebot vom Kollegen Gregor Hilden:

https://www.gregsguitars.de/de/product/11610/2014_Gibson_Flying_V_Custom_Shop_67_Pelham_Blue_LTD_Ed_275kg.html

Bigfoot Guitars hatte ebenfalls ein (etwas schwereres) Exemplar dieser Serie, hier der entsprechende Link: mit weiteren Informationen zu dieser schönen Modellreihe:

https://www.bigfoot-guitars.de/portfolio-items/2014-gibson-custom-shop-benchmark-series-flying-v-pelham-blue/

Als Einleitung zitieren wir hier kurz aus der Grand Gtrs Fachzeitschrift zum Thema Flying V: 

Eine Flying V ist keine Gitarre, eine Flying V ist ein Statement. Geht man im Live-Club mit einer Strat, Tele, Les Paul oder einer beliebigen anderen Version auf die Bühne, registriert das Publikum: „Aha, ein Gitarrist." Holt man indes die V aus dem Koffer, werden andere Gedanken geweckt und diese nicht selten hörbar: „Ich dachte, heute ist Blues!" oder „Mach' aber nicht so laut!" beziehungsweise „Na, dann zeig mal, was du kannst!"

  Es gibt unserer Meinung nach nur wenige Flying V Ausführungen, die vom Look her nicht direkt mit Heavy Metal oder den Scorpions assoziiert werden, was völlig wertfrei gemeint ist. Uns geht es nur darum, dass Flying V´s tonal deutlich breiter aufgestellt sind, als man vielleicht durch oben genannte Assoziation vermuten würde. 

„Auf Flying Vs kann man nur verzerrt spielen." Falsch, ganz im Gegenteil: Die klassischen Flying Vs von 1958 hatten PAF-Pickups, die nächste V-Generation aus den 1960ern und frühen 1970ern die den PAFS nahe verwandten Patent-Sticker-Pickups" oder „T-Tops". All diese Tonabnehmer aus dem Hause Gibson, die zeitgleich auch in Les Pauls, SGs oder ES-335-Modellen zum Einsatz kamen, waren Humbucker mit recht niedrigem Output und klarem Frequenzbild, weshalb sie sich perfekt für cleane Sounds eignen.  

Jimi Hendrix, Albert King und Joe Bonamassa haben die Vorzüge der Flying V erfolgreich im Blues Kontext eingesetzt. Aber auch für packende crunchige Riffs überzeugt das Modell u.a. Lenny Kravitz, Richie Sambora und viele mehr. 

Was macht eine Flying V neben dem offensichtlichen Look so besonders? Da wäre z.b. die Ergonomie, so man kinderleicht in die obersten Lagen kommt beim Solieren, siehe z.B. Michael Schenker mit seinen High-Speed Licks. Das oftmals leichte Gewicht wird ebenfalls von vielen Spielern bevorzugt, unser Exemplar liegt bei besonders leichten 2,76kg und das trotz Tremolo, welches im übrigen tatsächlich gut zu gebrauchen ist, 

Aber vor allem in Punkto Sound hat unserer Flying V einen ganz besonderen Charakter. Sie ist bestückt mit den 2014er Custom Bucker Pickups, welche nur in 2014 als E-Bucker in der Underwound Ausführung verbaut wurden. Mit ihren moderaten 7,16Kohm Output, kommen sie ultra dynamisch und mit offenem Charakter daher. Hier gibt es keine matschigen Frequenzen, selbst stark verzerrte Akkorde werden schön transparent und differenziert abgebildet. Und wer nun denkt dass hier Clean mit sterilen, flachen Frequenzen gleichzusetzen ist, wird beim ersten Anspielen eines Besseren belehrt. Perlige Sounds in der Mittelposition, drahtige Sounds am Steg und warme, holzige Blues Sounds am Hals, liefert diese V gekonnt an den Amp. Dabei ist sie kein Schönspieler. Man muss schon auch entsprechend mit ihr umgehend können, um ihr volles Potential auszunutzen.

Wir haben hier zwei Clips aufgenommen, um auch die Möglichkeiten im weniger stark angezerrtem Bereich aufzuzeigen: 

https://youtu.be/XNYeBYjC9FQ?si=yq0ZAPUOzN5MZKXU

https://youtu.be/_PMeGtPKJTc?si=9zo-DSmFZAxpvPFF

Unser Exemplar ist recht selten und gehört zu dem Benchmark Limited Run von 2014, wo es diese schöne Farbgebung  in Pelham Blue gab. Damit wird die Gitarre ihrer tonalen Bandbreite auch optisch etwas gerechter, da das Finish sehr edel und warm wirkt. So macht die Gitarre so ziemlich in jedem Gerne auch optisch eine gute Figur. 

Meister Ede hat die Gitarre oft und gerne live gespielt, sie kam aber bereits gut eingespielt mit kleineren, optischen Gebrauchsspuren, was ihr zusätzlichen "Vintage Flair" verschafft.  Die Bünde sind noch bestens, sie hat keine Risse, Brüche etc.

Die Preise für gute Flying V`s gehen bisher stetig nach oben und vor allem in den letzten Monaten sind sie spürbar gestiegen.

Nicht nur dass es bei uns jetzt dieses seltene, limitierte Prachtexemplar zu kaufen gibt - Es gibt sie zudem zum überschaubaren Preis, wofür man derzeit nicht einmal eine weniger spektakuläre Customshop V bekommt.

SOLD!

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